Geschäftsreisemanagement

7 Tipps: So erhöhen Sie die Akzeptanz von Online-Buchungen

Volker Seibold |

Volker Seibold, Senior Director Strategic Accounts EMEA bei BCD Travel, hat gemeinsam mit Victor Scarante, Head of Global Indirects Procurement bei Grünenthal auf der SAP Concur Fusion Exchange in Frankfurt am 28. Mai 2019 erläutert, wie das Pharmaunternehmen Grünenthal End-to-End im Travel Management konsequent mit Unterstützung von BCD Travel umgesetzt hat. Mit dem Aufbrechen traditioneller Silos von Travel und Expense, der verpflichtenden Nutzung von SAP Concur, der Einführung einer weltweit verbindlichen Reiserichtlinie und gebündelter, internationaler Beschaffung von Reiseleistungen hat das Pharmaunternehmen sein Geschäftsreiseprogramm mit Unterstützung von BCD Travel auf wirklich globale Füße gestellt.

Eine von vielen Erfolgsgeschichten, die auf einer mehr als 15-jährigen Partnerschaft von BCD mit SAP Concur und dem daraus resultierenden umfassenden Wissen basieren. Die Zusammenarbeit zwischen BCD und Concur hat bereits für Hunderte von Kunden die Organisation von Geschäftsreisen verbessert, darunter die Kellogg Company, Springer NatureAllgeier ES und andere. Hier gibt Volker Seibold sieben wertvolle Tipps, mit denen Unternehmen ihre Online-Buchungstool noch besser machen können.

Online-Buchungstools aufwerten mit 7 einfachen Tipps

Online-Buchungstools müssen einfach in der Anwendung sein, damit sie genutzt werden. Nur dann können sie helfen, die angestrebten Kosteneinsparungen zu erzielen, die Fürsorgepflicht einzuhalten und die Zufriedenheit der Reisenden zu steigern. Für den Erfolg von Online-Buchungstools benötigen Unternehmen eine intelligente Strategie. BCD Travel konnte bereits für Dutzende von Kunden eine bessere Akzeptanz von Online-Buchungen erreicht. Hier einige praktische Tipps:

  1. Machen Sie Einfachheit und Angebotsvielfalt zum Standard: Travel Manager müssen verstehen, dass Reisende die Buchungstools ihres Unternehmens mit den Websites vergleichen, über die sie ihre privaten Reisen buchen. Ein Online-Buchungstool muss vor allem nutzerfreundlich sein. Ist das nicht der Fall, wird es schwer, die Anzahl der Nutzer zu erreichen, die man haben möchte. 
  2. Probelauf nicht vergessen: Travel Manager und deren Teams verbringen Monate damit, die Implementierung eines Online-Buchungstools zu planen. Und sie sollten auch einige Zeit damit verbringen, es zu testen. Wenn eine Funktion nicht intuitiv ist, sollten sie mit Ihrem Geschäftsreiseunternehmen darüber sprechen, wie andere Kunden diese Tools für ihre Reisenden vereinfachen, gute Ideen übernehmen und erneut testen.
  3. Alle 12-18 Monate ein Audit: Alle 12 bis 18 Monate — und nach jedem Technologie-Upgrade — sollte ein Audit des Online-Buchungstools durchgeführt werden, um eventuelle Engpässe zu ermitteln. Das ist der beste Weg, um zu gewährleisten, dass das Online-Buchungstool genauso benutzerfreundlich ist, wie private Reise-Websites.
  4. Betonen Sie die Einsparungen: Manchmal reicht es nicht aus, Mitarbeitern zu sagen, dass sie sich an die Reiserichtlinie halten sollen. Es empfiehlt sich stattdessen, die Ersparnisse beim Online-Buchen zu verdeutlichen — und zwar am Besten genau in dem Moment, in dem die Buchung stattfindet. Solche Point-of-Sale-Informationen können sehr überzeugend sein. Einige Unternehmen konnten so die Anzahl ihrer Online-Buchungen um bis zu 70 % steigern.
  5. Bieten Sie Alternativen zum Reisen an: Werden zusätzlich zu den Reiseinformationen direkt im Online-Buchungstool Optionen zur virtuellen Zusammenarbeit angeboten, können Reisekosten gesenkt und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für die Mitarbeiter verbessert werden. Insbesondere für rein interne Meetings sind virtuelle Konferenzen eine effektive Alternative.
  6. Verstehen Sie das Verhalten Ihrer Reisenden: Die Daten des Geschäftsreiseprogramms sind nützlich, um zu verstehen, warum Reisende außerhalb der Richtlinie buchen. Über DecisionSource, unsere BCD Travel Plattform zum Management von Geschäftsreiseprogrammen, können eine Vielzahl von Reportings erstellt werden, die Aufschluss darüber geben, wie sich Entscheidungen von Reisenden auf das Geschäftsreiseprogramm auswirken.
  7. Binden Sie Reisende ein und beeinflussen Sie sie: Zeigt das Reporting bestimmte Bereiche eines Unternehmens an, die sich einfach nicht mit dem Online-Buchungstool anfreunden können? Traveler Engagement-Strategien helfen dabei, auf das Online-Buchungstool aufmerksam zu machen, Mitarbeitern zu zeigen, wie einfach die Anwendung ist und sie daran zu erinnern, online zu buchen. Eine Kampagne zur Einbindung von Reisenden, die Popup-Nachrichten direkt im Online-Buchungstool anzeigt und mobile Erinnerungen über Reise-Apps sendet, können viel bewirken.
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